Open Source / FLOSS in der Schule

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Eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile

Ein Thema welches mich immer wieder beschäftigt sind die Gründe und die Motivation Open Source Software oder frei nach Richard Stallman: FLOSS (Free Libre Open Source Software) im Bildungsbereich einzusetzen.

Hier findet sich – vielleicht als Argumentationsgrundlage – eine Gegenüberstellung einer kleine Auswahl der Vor- und Nachteile eines Einsatzes von FLOSS in der Schule: zefanjas.de

Eine Frage mit vielen Wenn’s und Aber’s. Wie so viele (fast alle) Fragen kann man sicher auch diese: ist der Einsatz von FLOSS in der Schule sinnvoll? – nicht eindeutig mit ja oder nein beantworten. Sicherlich geht es immer auch um die Rahmenbedingungen und spezieller Erfordernisse, die die entsprechende Bildungseinrichtung mit sich bringt. Dennoch muss man zugeben, dass gerade bei diesem Thema sich schnell eine bestimmte Tendenz – teils begründet aus Bequemlichkeit und Gewohnheit, teils vielleicht auch begründet durch fundamentalen Dogmatismus – einschleicht. Deshalb finde ich es zwingend notwendig sich über dieses Thema umfassend Gedanken zu machen. Jeder, der mit diesem Handlungsfeld in Verbindung kommt (Schule: viele, IT: fast jeder) sollte sich hierüber Gedanken machen und zumindest ansatzweise eine Meinung haben.

Der Datenschutz ist ein weiteres Streitthema, worüber sich lang und intensiv diskutieren lässt. Für die einen ein „Totschlagargument“ gegen alles neue und bequeme (vermeintlich „innovative“), für die anderen die vermutlich beste Erfindung im Kampf gegen die stetig weniger werdenden Persönlichkeitsrechte und Selbstbestimmung in einer zunehmend digitalen Welt. Einige wenige Unternehmen (Big Tech) speichern und verarbeiten einen Großteil der täglich im Netz entstehenden Nutzerdaten. Über die Chancen, Risiken und Gefahren sind wir (wir alle) uns vermutlich nicht einmal ansatzweise bewusst. Ein guter Ausgangspunkt um kritisch über dieses Thema nachzudenken bietet die Seite von Digitalcourage e.V.

t.b.c.

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